Studie zu Typisierung sozialer Räume
Bei einem äußerst interessanten Workshop zu „sozialer Dynamik“ am 16.12.08 hat Christoph Reinprecht von der UNI Wien (Soziologie) vorläufige Ergebnisse einer von der MA 18 beauftragten Studie zur Entwicklung von Sozialräumen vorgestellt. Besonders bemerkenswert aus meiner Sicht:
1.Um Entwicklungen tatsächlich erkennen und bewerten zu können braucht es nicht nur quantitative Daten, sondern auch qualitative.
2.Das Interesse für dieses kleinräumige, sozialräumliche Betrachten der Stadt stößt auf breites Interesse. Der Workshop war von VertreterInnen aus unterschiedlichen Geschäftsgruppen besucht. Sozialräumliches Vorgehen hat zur Folge, dass die Stadtentwicklung interdisziplinär und aus unterschiedlichen Ebenen zu betrachten ist.
3.Die Typisierung sozialer Räume ermöglicht, dass viel gezielter geplant und Maßnahmen entwickelt werden kann. Es besteht aber auch die Notwendigkeit, dass die top-down-Logik der Gesamtstädtischen Planung wirksam koordiniert wird mit den Maßnahmen vor Ort. „Harte Maßnahmen“ wie die Planung oder Investitionen in die Stadtteile muss kombiniert werden mit weichen Maßnahmen der Kommunikation und Partizipation. Die Koordinierung der beiden Zugänge, die sich gegenseitig beeinflusse wird eine der großen Herausforderungen darstellen.
Auf die Endergebnisse kann man/frau gespannt sein!
1.Um Entwicklungen tatsächlich erkennen und bewerten zu können braucht es nicht nur quantitative Daten, sondern auch qualitative.
2.Das Interesse für dieses kleinräumige, sozialräumliche Betrachten der Stadt stößt auf breites Interesse. Der Workshop war von VertreterInnen aus unterschiedlichen Geschäftsgruppen besucht. Sozialräumliches Vorgehen hat zur Folge, dass die Stadtentwicklung interdisziplinär und aus unterschiedlichen Ebenen zu betrachten ist.
3.Die Typisierung sozialer Räume ermöglicht, dass viel gezielter geplant und Maßnahmen entwickelt werden kann. Es besteht aber auch die Notwendigkeit, dass die top-down-Logik der Gesamtstädtischen Planung wirksam koordiniert wird mit den Maßnahmen vor Ort. „Harte Maßnahmen“ wie die Planung oder Investitionen in die Stadtteile muss kombiniert werden mit weichen Maßnahmen der Kommunikation und Partizipation. Die Koordinierung der beiden Zugänge, die sich gegenseitig beeinflusse wird eine der großen Herausforderungen darstellen.
Auf die Endergebnisse kann man/frau gespannt sein!
Christoph Stoik - 22. Dez, 22:49