Ich meine, dass es ganz wesentlich ist, dass es in den Gemeindebauten wieder kompetente Ansprechpartner für die MieterInnen gibt. Das können die Gebietsbetreuungen auf Grund der beschränkten zeitlichen Ressourcen und der großen Anzahl von GemeindebaumieterInnen nur teilweise leisten. HausbesorgerInnen, die auch im Bereich der sozialen Kompetenzen, ausgebildet sind, könnten viel zu einem guten und vielfältigen Zusammenleben beitragen. Es geht aber auch darum darauf zu achten, dass die Regeln des Zusammenlebens eingehalten werden. Sofern es diese neuen HausbesorgerInnen in naher Zukunft gibt, wird es sicher viele gute Synergien in der Zusammenarbeit mit der Gebietsbetreuung geben. HausbesorgerInnen Neu und Gebitsbetreuung heben sich nicht auf, sondern es wird darum gehen die Rollen und die Art der Zusammenarbeit gut zu gestalten.
LG
Joe
Stoik (Gast) - 21. Feb, 16:18
HB als Zuwendung zu MieterInnen
Ich begrüße sehr, dass Wiener Wohnen wieder mehr im Gemeindebau vertreten sein soll - die Gebietsbetreuungen können ja nicht alles ausgleichen ... Aber die Abstimmung, wofür die neuen HausbesorgerInnen zuständig sein sollen und wozu die GBs muss trotzdem geklärt werden. Von den HausbesorgerInnen zu erwarten, dass sie die Regeln des Zusammenlebens kontrollieren könnten, halte ich für etwas schwierig: Regeln des Zusammenlebens müssen auch in Aushandlung der jeweiligen BewohnerInnen entwickelt und von denen getragen werden. Diese Aushandlungsprozesse werden wahrscheinlich nur zu einem kleinen Teil von den HausbesogerInnen organisiert werden können. Und die Hausbesorger auf eine Kontrollfunktion der Hausregeln zu reduzieren, kanns ja auch nicht sein. Vielleicht sollt es auch mehr drum gehen, dass die HB die Aufgabe übernehmen, Anliegen an Wiener Wohnen (und die GB?) weiterzuleiten!
christoph
Gemeindebau
LG
Joe
HB als Zuwendung zu MieterInnen
christoph