Dienstag, 1. September 2009

Wiener Wohnen - Busse

Wie z.B. in der Presse vom 29.8.09 berichtet, ist Wiener Wohnen inzwischen mit zwei Bussen in den Gemeindebauten unterwegs („Mobile Kundenbetreuungszentren“).

Das ist als wichtiger Schritt in die richtige Richtung zu bewerten, denn damit wendet sich Wiener Wohnen ihren MieterInnen wieder verstärkt zu. Offen bleibt, ob zwei Busse reichen werden, sich den BewohnerInnen ausreichend zuzuwenden.

Und es ist davon auszugehen, dass die MitarbeiterInnen von Wiener Wohnen auch mit viel Frustration und Aggression konfrontiert werden – eine gezielte Unterstützung und Ausbildung der MitarbeiterInnen, um damit besser umzugehen, wird wohl hilfreich sein. So wird es nicht nur darum gehen, dass die MitarbeiterInnen von Wiener Wohnen sich offensiver den Anliegen zuwenden und diese rasch bearbeiten, sondern auch, dass sie kontinuierlich und wertschätzend mit den BewohnerInnen kommunizieren, was nicht immer leicht fallen dürfte.

Wesentlich dabei ist, dass erkannt wird, dass Wiener Wohnen offensiver kommunizieren muss, auch wenn die Einrichtung wohnpartner (bisher Gebietsbetreuungen) verstärkt kommunikativ im Gemeindebau tätig sein wird. Denn die Aufgabenstellungen dieser beiden Einrichtungen sind ganz unterschiedliche – während die Gebietsbetreuungen/wohnpartner eher unterstützende und vermittelnde Aufgaben haben, muss Wiener Wohnen als Verwaltung mit „ihren“ MieterInnen kommunizieren.

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