Misik zu Diversität, Integration und Gemeinwesenarbeit
Robert Misik mit einem interessanten Beitrag über Diversität und Integration auch durch Gemeinwesenarbeit:
http://derstandard.at/fs/1254310539165/Videocast-von-Robert-Misik---Folge-97-Das-Auslaenderproblem-Gibts-das-wirklich
Die Kunst wird v.a. sein, die unterschiedlichen Gruppen gezielt ansprechen zu können. Und da teil ich Robert Misiks Ansicht, dass es um Investition in die Stadtteile ebenso geht, wie um Kommunikation und Vermittlung durch Soziale Arbeit und Gemeinwesenarbeit - also sowohl um "harte" Maßnahmen, als auch "weiche". Sozusagen zwischen harten und weichen Maßnahmen wird es auch nötig sein, sich noch mehr den Kopf darüber zu zerbrechen, wie die gesellschaftlichen Zugänge milieuspzifisch gestaltet werden, wie Zugang zu Bildung, Arbeitsmarkt, sozialen Einrichtungen, Verwaltung und Politik. Und: eigentlich zeigt sich in diesem Thema ein gesellschaftliche Herausforderung, die eben erst durch die Migrationsthematik so richtig sichtbar zu werden scheint: Durch die Diversivizierung der Gesellschaft besteht auch unabhängig von kulturellen Hintergrund die Notwendigkeit, gesellschaftliche Institutionen diverser zu gestalten und divers mit den unterschiedlichen Gruppen zu kommunizieren - eine ganz schöne Herausforderung, sich einerseits gezielt den sogen. alteingesessenen "Modernisierungsverlierern", wie den gutgebildeten "Bobos" und den bürgerlichen "Katholiken" zuzuwenden. Kurz es geht m.E. weniger nur um ein Migrationsproblem, sondern um ein Problem von Diversifizierung und Teilhabe und Integration von Menschen in einer sich vervielfältigende Gesellschaft.
http://derstandard.at/fs/1254310539165/Videocast-von-Robert-Misik---Folge-97-Das-Auslaenderproblem-Gibts-das-wirklich
Die Kunst wird v.a. sein, die unterschiedlichen Gruppen gezielt ansprechen zu können. Und da teil ich Robert Misiks Ansicht, dass es um Investition in die Stadtteile ebenso geht, wie um Kommunikation und Vermittlung durch Soziale Arbeit und Gemeinwesenarbeit - also sowohl um "harte" Maßnahmen, als auch "weiche". Sozusagen zwischen harten und weichen Maßnahmen wird es auch nötig sein, sich noch mehr den Kopf darüber zu zerbrechen, wie die gesellschaftlichen Zugänge milieuspzifisch gestaltet werden, wie Zugang zu Bildung, Arbeitsmarkt, sozialen Einrichtungen, Verwaltung und Politik. Und: eigentlich zeigt sich in diesem Thema ein gesellschaftliche Herausforderung, die eben erst durch die Migrationsthematik so richtig sichtbar zu werden scheint: Durch die Diversivizierung der Gesellschaft besteht auch unabhängig von kulturellen Hintergrund die Notwendigkeit, gesellschaftliche Institutionen diverser zu gestalten und divers mit den unterschiedlichen Gruppen zu kommunizieren - eine ganz schöne Herausforderung, sich einerseits gezielt den sogen. alteingesessenen "Modernisierungsverlierern", wie den gutgebildeten "Bobos" und den bürgerlichen "Katholiken" zuzuwenden. Kurz es geht m.E. weniger nur um ein Migrationsproblem, sondern um ein Problem von Diversifizierung und Teilhabe und Integration von Menschen in einer sich vervielfältigende Gesellschaft.
Christoph Stoik - 6. Okt, 00:29