Mittwoch, 19. Juli 2017

International Conference on Working Class Districts / Urbane Transformationen und Lebensqualitäten in der wachsenden Stadt

Das Programm für die
"International Conference on Working Class Districts / Urbane Transformationen und Lebensqualitäten in der wachsenden Stadt"
am 14. und 15. September 2017 an der FH Campus Wien
steht und die Anmeldung ist möglich:
https://www.fh-campuswien.ac.at/die-fh/veranstaltungen/international-conference-on-working-class-districts.html

Donnerstag, 6. Juli 2017

Neuvergabe der Gebietsbetreuung Stadterneuerung ab 2018

Die Gebietsbetreuung Stadterneuerung wurde neu ausgeschrieben. Neben der sanften Stadterneuerung wird sie - wie schon in den letzten Jahren - als Stadtteilmanagements in Stadtentwicklungsgebieten tätig sein. Die gemeinwesenorientierte Tätigkeit soll in interdisziplinären Teams erbracht werden. Explizit werden mit dieser Neubeauftragung auch Sozialarbeiter*innen in den Teams verlangt.

Heute ist der letzte Tag für die Einbringung der Teilnahmeanträge zur Angebotslegung für die Gebietsbetreuungen Stadterneuerung. 5 Aufträge wurden öffentliche ausgeschrieben und sollen ab Anfang 2018 für 3 Jahre und maximal 3 Jahre Verlängerungsoptionen vergeben werden. Die Gebietsbetreuungen werden sowohl in definierten Stadterneuerungsgebieten und in Stadtentwicklungsgebieten (Stadtteilmanagemenents) tätig sein. Insgesamt wird es weniger Aufträge geben als im letzten Beauftragungszeitraum, die Auftragssumme bleibt aber ca. auf dem derzeitigen Niveau und die Tätigkeit wird auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt. Die fünf Stadtgebiete sind
1., 2., 7., 8., 9. und 20. Bezirk;
3., 4., 5., 10. und 11. Bezirk;
6., 12., 13., 14., 15. und 23. Bezirk;
16., 17., 18. und 19. Bezirk;
21. und 22. Bezirk.

Die Gebietsbetreuung Stadterneuerung "... versteht sich als Vermittlerin zwischen Politik, Verwaltung sowie BewohnerInnen...". Sie "... agiert sowohl als „vor Ort ansässige“ als auch „aufsuchende“ Serviceeinrichtung, um die Bedürfnisse der BewohnerInnen proaktiv zu identifizieren („Ohr vor Ort“) und das Potenzial der StadtteilbewohnerInnen zur Mitgestaltung des Wohnumfeldes zu mobilisieren, um langfristig das nachbarschaftliche Miteinander zu gewährleisten."

In den Stadterneuerungsgebieten ist es Ziel, "... leistbares Wohnen zu gewährleisten und der Verdrängung der angestammten BewohnerInnen entgegenzuwirken. Der Schutz der MieterInnen und die kostenlose miet- und wohnrechtliche Beratung der Gebietsbetreuung Stadterneuerung als lokale Serviceeinrichtung der Stadt Wien nehmen dabei einen besonderen Stellenwert ein."

In den Stadtentwicklungsgebieten soll u.a. "das Zusammenwachsen von „Neu“ und „Alt“ ..." gefördert werden.

Neu in der Ausschreibung ist, dass die interdisziplinären Teams explizit auch mit Sozialarbeiter*innen besetzt werden müssen.

https://www.wien.gv.at/Vergabeportal/Detail/50657 (beispielhaft für die Bezirke 1., 2., 7., 8., 9. und 20. mit allen Unterlagen).

Montag, 19. Juni 2017

International Conference on Working Class Districts / Urbane Transformationen und Lebensqualitäten in der wachsenden Stadt

Save The Date!
Anmeldungen spätestens ab Anfang Juli möglich!

https://www.fh-campuswien.ac.at/studium/aktuell/news-und-termine/detail/News/international-conference-on-working-class-districts-urbane-transformationen-und-lebensqualitaeten.html

International Conference on Working Class Districts / Urbane Transformationen und Lebensqualitäten in der wachsenden Stadt

14.09.2017-15.09.2017, FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien

Urbane Transformationen und Lebensqualitäten
Wachsende Städte sind Kristallisationspunkte gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Entwicklungen, in denen sich ökonomische Innovationen und technische Errungenschaften ebenso abzeichnen wie soziale Polarisierungen und ökologische Krisen. Globale Entwicklungen und urbane Trends interdisziplinär zu betrachten ist wesentlich, um gesellschaftliche Bedingungen und Perspektiven zu reflektieren und politische Alternativen entwickeln zu können.

ArbeiterInnenviertel im Fokus
Im Mittelpunkt der Tagung stehen die in der Industrialisierung entstandenen Arbeiter*innenviertel, die in wachsenden Städten gegenwärtig besonderen Dynamiken unterliegen und für die lokale Bevölkerung mit vielfältigen Herausforderungen verbunden sind. Die Zunahme städtischer Bevölkerung, Polarisierungen des Arbeitsmarktes, Aufwertungen des Stadtzentrums, Verknappungen von Wohnraum oder begrenzte städtische Budgets und Flächenkapazitäten führen unter anderem dazu, dass die häufig peripherisierten Quartiere des modernen Prekariats zu zentralen Zielgebieten der Stadtentwicklung und staatlicher Politiken werden.
Ziel ist es, aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren, gegenwärtige Herausforderungen zu bestimmen und zur nachhaltigen Entwicklung dieser Quartiere beizutragen.

Keynote SpeakerInnen
Dr.in Marie Glaser, Leiterin ETH Wohnforum – ETH Case
Prof.in Dr.in Susanne Heeg, Professorin für Geographische Stadtforschung, Goethe Universität Frankfurt am Main
Prof.in Dr.in Felicitas Hillmann, Professorin für Transformation städtischer Räume im internationalen Kontext, Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung / TU Berlin
Prof. Dr. Ali Madanipour, Professor für Urban Design, Newcastle University
Prof. Dr. Christoph Reinprecht, Professor für Soziologie, Universität Wien

Forschungsthemen und –perspektiven
Die Tagung fokussiert auf Transformationsprozesse in acht Themengruppen, zu denen der fachliche Diskurs geführt und innovative Projekte diskutiert werden sollen.
1. Soziale Ungleichheiten, Identitäten und urbane Diversität
2. Ökonomische Transformationen und soziale Stadtpolitiken
3. Gesundheit, Lebensphasen und demographische Entwicklung
4. Nachverdichtung, soziale Infrastruktur und Soziale Räume
5. Stadtplanung, urbane Qualitäten und Partizipation
6. Architektur, neue urbane (Wohn)Formen und leistbares Wohnen
7. Erneuerbare Energien, Photonik, Energieeffizienz und nachhaltige Sanierung
8. Zukunft urbaner Mobilität und innovativer Verkehrsplanung

Tagungsorganisation
Wissenschaftliche Arbeitsgruppe „Lebensqualität urbaner Räume“ der FH Campus Wien

Department Bauen und Gestalten
Isabel Glogar, Ana-Maria Simionovici, Edmund Spitzenberger

Department Gesundheitswissenschaften
Angelika Eder, Peter Putz

Department Soziales
Andreas Bengesser, Marc Diebäcker, Christoph Stoik

Department Technik
Markus Wellenzohn

Akademische Hochschulentwicklung im Rahmen des Projekts
„WienerWissensWelt“-Trendradar für Markt und Wirtschaft
Susanna Boldrino, Petra Zeiller-Vesely

Die Tagung findet im Zuge des Projekts „WienerWissensWelt“-Trendradar für Markt und Wissenschaft, gefördert von der Stadt Wien (MA 23), zum Aufbau einer Wissendrehscheibe statt.

INUAS Internationales Netzwerk von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
Katharina Kloser
(FH Campus Wien, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften)

Dienstag, 30. Mai 2017

Wohnen im 10. Bezirk - interdisziplinäre Auseinandersetzungen im Rahmen des Studiums auf der FH

Von 8. bis 12.5.17 fand eine interdisziplinäre Studienforschungswoche auf der Fachhochschule Campus Wien statt. Fast 100 Student*innen haben sich mit urbanen Transformationen und Raumanalysen auseinandergesetzt. In 12 interdisziplinären Gruppen forschten die Student*innen aus den Studiengängen für Sozialraumorientierte Soziale Arbeit, Architektur und Bauingenieurwesen, aber auch von der Hochschule Zürich, im 10. Bezirk. Das Engagement der Student*innen und die Ergebnisse der Arbeiten haben die Erwartungen übertroffen. Hier sind nun u.a. einige ausgezeichnete Arbeiten und Fotos zur Woche zu finden: https://www.fh-campuswien.ac.at/studium/aktuell/news-und-termine/detail/News/aus-der-welt-im-favoritner-graetzl.html
Die INUAS Research Week hat insgesamt gezeigt, dass es Sinn macht, räumliche Veränderungen aus interdisziplinären Perspektiven zu betrachten. Die Transformationen können besser und vielseitiger erfasst werden und bieten so auch eine breitere Grundlage für Lösungsvorschläge. Deutlich wurde aber auch, dass interdisziplinäres Arbeiten Zeit braucht und Konfliktbereitschaft herausfordert – umso wichtiger ist es, Interdisziplinarität gut in die Lehre zu integrieren.

weitere Fotos: https://www.flickr.com/photos/christoph_stoik/albums/72157681607406521
und
https://www.flickr.com/photos/christoph_stoik/albums/72157684444943125/

Donnerstag, 13. April 2017

Migrationsbewegungen als globale soziale Frage

„Genug Solidarität gezeigt“, meint Roland Fürst zur Flüchtlings- und Migrationspolitik im Standard vom 11.4.2017 (http://text.derstandard.at/2000055781705/Toleranz-ist-Ausfluss-eines-Schuldkomplexes?ref=rss). Zu dieser Aussagen kann es natürlich nur aus einer nationalistischen Position heraus kommen, ohne der Berücksichtigung der Fluchtbewegungen als internationales Phänomen.

Tatsächlich kann Migration in einer kapitalistischen Welt nur verstanden und richtig eingeordnet werden, wenn globale Dimensionen betrachtet werden. Migration und Flucht ist Normalität in einer globalisierten Welt aber auch ein Ausdruck von weltweiten ungleichen Verhältnissen und einer Interessens-geleiteten - eigentlich kolonialen - Politik des Nordens, die danach strebt, weiter Gewinne machen zu können - mit Waffengeschäften, oder - noch mehr - um sich den Zugang zu Ressourcen zu sichern, wie seit eh und je im Nahen Osten. Unter die Räder kommen dabei sowohl die Wohnbevölkerung im Süden und als auch die im Norden. Aus nationalistischer Perspektive können natürlich zuerst die Menschen in den Blick genommen werden, die als erstes in Österreich verlieren, Arbeiter_innen und der Mittelstand - übrigens auch viele in Österreich lang lebende Migrant_innen. Aber es ist naiv, zu glauben, dass Migration aus ärmeren Ländern in den Norden und Westen wirklich verhinderbar wäre. Diese Menschen kommen natürlich in die Länder und Zentren, in denen es Reichtum gibt -so ungleich dieser dort auch verteilt sein mag. Mauern, Zäune, Grenzkontrollen und das Mittelmeer halten sie nicht ab. Wer sich entschließt, diese Menschen aussperren zu wollen, muss zu gewaltsameren Mitteln greifen, nimmt in Kauf, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken, schickt geflüchtete Menschen ins Kriegsgebiet nach Afghanistan zurück - was soll da noch alles kommen? Die eigentliche Grenze die zu setzen wäre, ist eine, die sich gegen Unmenschlichkeit wendet und eine die sich dagegen richtet, die letzten Reste eines humanen Europas auf zu geben.

Die sozialen Sicherungssysteme in Österreich zu schwächen, wie die Schwächung der Mindestsicherung - u.a. auch im Burgenland -, ist jedenfalls der falsche Weg und das falsche Signal. Das wird nur soziale Ungleichheit in Österreich verstärken.

Die Migrationsbewegungen müssen viel mehr als das gesehen werden, was sie tatsächlich sind - als Ausdruck DER sozialen Frage, die sich weltweit stellt - nämlich in welcher Welt wir leben wollen, wie Ressourcen gerecht verteilt sein sollen, wer profitiert und wer in dieser Gesellschaft verliert. Diese globalen Fragen sind nicht national zu lösen - und auch nicht nur durch eine Abschottung der Europäischen Union. Leider stellt die österreichische Sozialdemokratie diese Frage kaum mehr.

Sonntag, 9. April 2017

Calls zur International Conference on Working Class Districts - Urbane Transformation und Lebensqualitäten in der wachsenden Stadt, 14.- 15.09.2017

der Call für die International Conference on Working Class Districts - Urbane Transformation und Lebensqualitäten in der wachsenden Stadt, 14.- 15.09.2017

schließt am 10.05.2017:

https://www.fh-campuswien.ac.at/studium/aktuell/news-und-termine/detail/News/call-for-papers-and-projects-international-conference-on-working-class-districts-urbane-transfor.html

Abschlusserklärung der 3. wissenschaftliche Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (ogsa) am 27. bis 28.3.2017 in St. Pölten

"Die Österreichische Gesellschaft für Soziale Arbeit (ogsa) hat von 27. bis 28.3.2017 mit 200 TeilnehmerInnen aus Praxis und Wissenschaft der Sozialen Arbeit in St. Pölten getagt. Neben Fragen der Wissenschaft und Forschung in der Sozialen Arbeit wurden auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen diskutiert. Dabei mussten wir konstatieren:

1. Alle Indikatoren verweisen darauf, dass sich die soziale Lage vor allem der Menschen mit den niedrigsten Einkommen (die untersten 2 Dezile) in Österreich in den letzten eineinhalb Jahrzehnten zunehmend verschlechtert hat. Das ist besorgniserregend und kann nicht durch den Einsatz von Sozialarbeit und Sozialpädagogik allein aufgefangen werden.

2. Leistungen der Sozialen Arbeit werden weiterhin ausgebaut, in einigen Bereichen lassen allerdings die prekären Arbeitsbedingungen keine Tätigkeit zu, die modernen fachlichen Standards genügen würde. Die Investitionen in Soziale Arbeit werden aber nur dann zu Inklusion beitragen können, wenn die Leistungen von hinreichend qualifiziertem Personal und unter Bedingungen erbracht werden, die fachlich korrekte und wissenschaftlich gestützte Tätigkeit ermöglichen.

[...]

Die Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit erklärt daher:

Soziale Sicherungssysteme wie die bedarfsorientierte Mindestsicherung dürfen nicht geschwächt und ausgehöhlt werden. Geringen Einsparungen stehen dramatische Folgen für die Betroffenen gegenüber.

Nützt man Rechtssysteme wie z.B. das Fremdenrecht zum systematischen gesellschaftlichen Ausschluss von Menschen, die sich im Lande befinden, so nimmt man die Verschärfung sozialer Probleme und Auseinandersetzungen in Kauf. Wir fordern die Verantwortlichen daher auf, eine menschenrechtskonforme, den internationalen Verpflichtungen Österreichs entsprechende und auf die Ermöglichung der Inklusion bzw. Integration zielende Gesetzgebung und Rechtspraxis wiederherzustellen.
[...]"

mehr:
http://www.ogsa.at/109-veranstalt…/…/166-abschlusserklaerung

Dienstag, 4. April 2017

„Nachbarschaft“ zwischen dörflicher Romantik und Governance-Strategie

Bericht zur Campus Lectures „Nachbarschaft - zwischen lokaler Identität und sozialer Kontrolle“ am 21.3. auf der FH Campus Wien,
https://www.fh-campuswien.ac.at/studium/aktuell/news-und-termine/detail/News/nachbarschaft-doerfliche-romantik-oder-governancestrategie.html

„Nachbarschaft“ wird in der Praxis der Gemeinwesenarbeit sehr unterschiedlich verstanden. Sie dient als Begriff für freiwillige stadtteilbgezogenen soziale Unterstützungsnetzwerke, sie steht für die Notwendigkeit, auf engen Raum nebeneinander leben zu können, sie ist Ausgangspunkt bzw. Vehikel für unterschiedliche partizipative Aktivitäten von Menschen in den Bezirken, sie wird als Kommunikationskultur im Wohnungsneubau gebildet, sie wird genutzt und entwickelt, um durch soziale Beziehungen die Gesundheit zu fördern, oder sie wird als Ausgangspunkt für die Entwicklung von Solidarität und politischen Engagement gesehen. Sie bezieht sich räumlich auf ein Stockwerk im Wohnhaus, eine ganze Stiege bzw. Wohnhausanlage bis zum Grätzel. Je nach Lebenslage gewinnt oder verliert sie an Bedeutung z.B. aufgrund der Mobilität mit kleinen Kindern oder körperlichen Einschränkungen, aber auch aufgrund der Integration in bzw. des Ausschlusses aus der Erwerbsarbeit. „Nachbarschaft“ bewegt sich zwischen Bilder einer vormodernen Dörflichkeit in der Stadt, der Sehnsucht nach sozialen Beziehungen, wenig romantischen Vorstellungen des nebeneinander Wohnens im urbanen Raum, bei der Anonymität und Vielfalt als Qualität gesehen wird und eines politischen Governance-Programms, das auf die neoliberale gesellschaftlichen Fragmentierung und Unwirtlichkeit der Städte reagieren soll. Diese letzte Deutung würde die Konjunktur der „Nachbarschaft“ erklären, die in den letzten 20 Jahren beobachtbar ist.

Die kritische Auseinandersetzung mit diesem Konzept auf der vom Masterstudiengang Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit organisierten Campus Lectures mit dem Titel „Nachbarschaft - zwischen lokaler Identität und sozialer Kontrolle“ am 21.3. auf der FH Campus Wien, hat gezeigt, wie wichtig eine differenzierte und wissenschaftliche Beschäftigung dazu ist . Empirische Arbeiten von Absolvent_innen und Student_innen des Departements „Soziales dienten für die Diskussion auf der Veranstaltung auch als Ausgangspunkt. Barbara Eibelhuber, Absolventin des Masterstudiengangs „Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit“ hat die Ergebnisse ihrer Masterarbeit zur Relevanz der räumlichen Nähe für das soziale Netzwerk von Bewohner_innen eines Gemeindebaus vorgestellt. Student_innen des Bachelorstudiengangs „Soziale Arbeit“ berichteten danach von den Erkenntnissen aus ihrer Forschung zu Nachbarschaft im Sozialen Wohnbau.
Anschließend fand eine Podiumsdiskussion mit Expert_innen aus der Praxis der Stadtteilarbeit statt mit Iris Heinrich vom Nachbarschaftszentrum 2 des Wiener Hilfswerk, Johannes Kellner vom Verein Lokale Agenda 21 Wien, Katharina Kirsch-Soriano von der Stadtteilarbeit der Caritas Wien. Andreas Rechling von wohnpartner des Wohnservice Wiens und Christoph Reinprecht vom Institut für Soziologie der Universität Wien.

Freitag, 24. März 2017

International Conference on Working Class Districts

Am 14. und 15. September 2017 findet an der FH Campus Wien die Veranstaltung

International Conference on Working Class Districts.
Urbane Transformation und Lebensqualitäten in der wachsenden Stadt

statt.

In dieser wissenschaftlichen Konferenz werden die Entwicklungen und Herausforderungen in wachsenden Städten beleuchtet. Ziel ist die Diskussion aktueller Forschungsergebnisse und die Bestimmung der gegenwärtigen Herausforderungen als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung dieser Quartiere.

Den Call for Papers and Projects mit allen Detail sind hier anzurufen:

https://www.fh-campuswien.ac.at/studium/aktuell/news-und-termine/detail/News/call-for-papers-and-projects-international-conference-on-working-class-districts-urbane-transfor.html


Die Konferenz findet in Kooperation mit dem INUAS Netzwerk im Rahmen des Projekts „WienerWissenWelt – Trendradar für Markt und Wissenschaft“ (gefördert von der MA 23 der Stadt Wien) statt.

Panels der AG "Sozialer Raum"

Am Mo, 27. und Di, 28.3.17 findet die ogsaTagung 2017 auf der FH St. Pölten, u.a. Panels der AG "Sozialer Raum" am 28.3. statt:

Programm 28.3.2017 der AG Sozialer Raum

9.30-15.30 Uhr

Panel 1: Raum – Körper – Geschlecht.
Impuls: Birgit Bütow (Universität Salzburg)

Panel 2: Sozialraumforschung und Institutionelle Räume Sozialer Arbeit.
Ein Frauenhaus und ein Tageszentrum für wohnungslose Menschen als sozialräumliche Fallskizzen.
Impulse: Marc Diebäcker, Anna Fischlmayr und Aurelia Sagmeister (FH Campus Wien)

Panel 3: Extremismus und Sozialraumarbeit.
Impulse: Andreas Peham (DÖW- Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes), Gabriele Wild (Verein Juvivo), Süleyman Ceviz (wohnpartner)


16.00-17.30 Uhr
Koordinationstreffen der AG Sozialer Raum
(Treffpunkt Mensa)

Ein weiteres Koordinationstreffen der AG Sozialer Raum ist für den 2. Mai 2017, ab 14.00 Uhr in Salzburg geplant.


Weitere Informationen zur Tagung, zum Programm und zur Ameldung:
http://www.ogsa.at/109-veranstaltungen/tagung-2017/161-programm

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