Freitag, 4. Juni 2010

Videoüberwachung soll weiter ausgebaut werden

Nachdem die Videoüberwachung im Gemeindebau auf 23 Wohnhausanlagen ausgebaut wird
(s. z.B. http://www.vienna.at/news/wien/artikel/video-ueberwachung-im-gemeindebau-jetzt-dauerhaft/cn/news-20091229-02355219)

soll der Wille zur Videoüberwachung lt. Presse auch am Parteitag der Wiener SPÖ bekräftigt worden sein:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/569852/index.do

Hier scheinen sich offensichtlich kurzsichtige populisitsche politische Interessen mit wirtschaftlichen Interessen (der Sicherheitsindustrie) zu finden ....

Zahlen wird im Gemeindebau in Zukunft sicher der/die MieterIn - obwohl der Probebetrieb ja "zentral" finanziert wurde.

Interessante Informationen dazu bietet die ARGE DATEN:
http://www2.argedaten.at/php/cms_monitor.php?q=PUB-TEXT-ARGEDATEN&s=23192zuh


Gesellschaftspolitisch halte ich es nach wie vor für sehr problematisch, soziale Probleme von Nachbarschaften mit Videoüberwachung zu bearbeiten - siehe dazu meine älteren Beiträge, u.a.: http://stoik.twoday.net/stories/5485824/

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